ETH Zürich hat 2010 sechs IT-Spin-offs hervorgebracht

Die ETH Zürich blickt auf ein erfolgreiches Spin-off-Jahr zurück - insgesamt wurden 2010 20 Spin-Off-Firmen gegründet. Auf dem Gebiet der Informatik und Kommunikationstechnologie gab es mit sechs Spin-offs die meisten neugegründeten Firmen, gefolgt von Maschinenbau mit vier Spin-offs, Elektrotechnik und Biotechnologie/Pharma mit je zwei Neugründungen.

Zu den sechs IT-Spin-Offs gehören:

• Frontier Lattices: Entwicklung und Vertrieb von Fachwissen und Software im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
• Hirschfactor: Entwicklung einer in soziale Netzwerke integrierten Plattform, mit der Jobangebote weiterempfohlen werden sollen.
• Servicehunter: Vermittlung von Dienstleistungen und Services mit Sicherstellung der Sozialabgaben.
• Soilcom: Erstellung von Abflussmodellen aufgrund karthographischer GIS Daten.
• Teralytics: Durchforsten und gewinnen von Erkenntnissen auf sehr grossen Datenmengen in Anlehnung an Hadoop Technologie.
• Yourehab: Entwicklung von Soft- und Hardware zum Training von Greiffunktionen und neuronalen Störungen. 

Für erfolgreiche Geschäftsideen und viel versprechenden Geschäftspläne erhielten ETH-Spin-offs im vergangenen Jahr namhafte Jungunternehmer-Auszeichnungen, darunter den Swiss Technology Award, den Schweizer Innovationspreis sowie Venture Kick und den DeVigier-Preis. Mit diesen Auszeichnungen verbunden sind Preisgelder in einer Gesamthöhe von 760'000 Franken, die an die Jungfirmen aus der ETH gingen.

Am 3. Februar 2011 werden in Zürich die diesjährigen Academic Enterprise Awards (ACES) verliehen. Dabei handelt es sich um den einzigen gesamteuropäischen Preis für Hochschulforschende, die ihre eigene Firma gründen. Unter den 18 Finalisten befinden sich vier ETH-Spin-offs: "InSphero", "Dybuster", "Mirasense" und "Climeworks".