EU-Ausschuss fordert Internetsperren gegen Online-Glücksspiele
Ein Ausschuss des EU-Parlaments will Menschen vor den negativen Folgen des Glücksspiels schützen. Er dürfte allerdings auf Widerstand stossen.
Um die Menschen vor den Gefahren des Glücksspiels zu schützen, will der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des EU-Parlaments Internetsperren errichten, wie golem.de berichtet.
In einem Entschliessungsentwurf empfiehlt der Ausschuss "die Einführung einheitlicher pan-europäischer gemeinsamer Sicherheitsnormen für elektronische Identifizierungs- und grenzübergreifende elektronische Prüfdienste" und schlägt die Erstellung weißer und schwarzer Listen von illegalen Websites vor, um den Zugangs zu diesen Websites zu verhindern.
Proteste wahrscheinlich
Der Entwurf dürfte in der Bevölkerung vermutlich nicht auf viel Gegenliebe stossen. Das Thema Internetsprerren hat golem.de zufolge 2009 zu breiten Protesten geführt, als die damaligen CDU-Familienministerin Ursula von der Leyen in einem Gesetztesvorhaben Internetsperren als Mittel gegen die Verbreitung der Darstellung sexuellen Kindesmissbrauchs einführen wollte.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Die Redaktion macht Winterpause
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts