Ex-HP-Chef bekommt Chance bei Oracle
Der ehemalige Chef von Hewlett-Packard (HP) Mark Hurd steht momentan in Verhandlungen mit dem Softwarehersteller Oracle über eine eventuelle Besetzung in einer Spitzenposition, berichtet das Wall Street Journal.
Der 53-jährige Hurd war wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung und gefälschter Spesenabrechnungen Anfang August vom HP-Vorstand unsanft aus dem Unternehmen gedrängt worden. Hurd gilt als guter Freund des Oracle-Chefs Larry Ellison, der Hurds Rauswurf bei HP scharf kritisiert hatte. Deshalb wäre es jetzt wenig überraschend, wenn er seinem "Kumpel" einen neuen Job anbietet. Details zu dem Jobangebot gibt es jedoch noch nicht. Bisher wurde noch kein endgültiger Deal abgeschlossen.
Ellison, der Gründer und amtierende Chef von Oracle, denkt trotz seiner 66 Jahre noch nicht ans Aufhören. Das operative Geschäft leiten jedoch schon seit einer ganzen Weile seine Vizepräsidenten Safra Catz und Charles Philips.
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