Facebook-Phänomen: Die Angst "etwas zu verpassen"
Das Phänomen "fear of missing out" mache auf Facebook und Co. die Runde. Die Benutzer haben gemäss Verhaltensforschern Angst, Dinge zu verpassen.
Facebook-Nutzer haben das Gefühl falsche Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie ihre Zeit verbringen und Angst, zitiert die New York Times den Verhaltensforscher Dan Ariely. Ständige Statusupdates über Facebook und Twitter und in anderen sozialen Netzwerken informieren über die Aktivitäten der Freunde.
Für immer mehr Benutzer von sozialen Netzwerken sei dies ein Grund, dass sie Angst haben Dinge zu verpassen. Das Phänomen hat auch schon einen Namen "fear of missing out" (FOMO).
Soziale Netzwerke würden so direkt und genau über Aktivitäten von Freunden informieren, dass man zeitgleich erfahre, was passiere. In einem Gespräch werde lediglich darüber erzählt. Fotos und Aktivitäten von anderen motivieren auch selbst Fotos oder Kommentare über eigene Aktivitäten zu veröffentlichen, um sein Leben interessanter darzustellen.
Andere glauben, dass schon alleine die Menge an Information, die über die sozialen Netzwerke erhältlich ist, eine Überforderung darstelle und hinter dem Phänomen FOMO stecke. Dazu Instagram-Geschäftsführer Kevin Systrom: "Wir sind es nicht gewöhnt, alles zu sehen, was in der Welt passiert." Der Mensch könne nur mit einer gewissen Menge an Information umgehen, so Systrom weiter.
Synaforce stärkt Marktpräsenz in der Schweiz mit neuem CEO
Technologie, die entlastet: Ganzheitliche Lösungen für Produktivität und Zusammenarbeit
Update: Graubünden erweitert E-Voting-Tests
KI trifft Kultur – warum Transformation mehr als Technologie braucht
"KI wirkt wie ein Katalysator für das Thema Souveränität"
V wie VUCA
Führungskräfte im Kundenservice sehen Vorteile in agentischer KI
Justizbehörden ermitteln gegen fünf Softwareone-Kaderleute
Wer KI will, braucht das richtige Fundament