Gartner fordert geräteunabhängige Tarifpläne
Gartner fordert Provider dazu auf, multidevicefähige Tarifpläne zu entwickeln. Da immer mehr mobile Geräte internetfähig seien, müssten Abo-Modelle in der Lage sein, eine bestimmte Datenmenge unter verschiedenen Geräten aufteilen zu können.
Mit der steigenden Zahl an internetfähigen Geräten werden Konsumenten und Kleinbetriebe in den USA in Zukunft vermehrt multidevicefähige Tarifdatenpläne verlangen, meinen die Analysten von Gartner. Die Multidevice-Tarifdatenpläne werden nach Ansicht der Analysten ein Schlüsselfaktor bei der Expansion des Umsatzes mit Daten in den USA sein. Der Umsatz wird laut Gartner von 81,4 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr auf 151,9 Milliarden Dollar im Jahr 2016 ansteigen.
Tarife für Datenmengen
Die Umsätze mit Tarifdatenplänen seien in den USA in den letzten sieben Jahren aufgrund des rasanten Erfolges des Smartphone-Markts dramatisch gewachsen, meint Hugues de la Vergne, Principal Research Analyst bei Gartner. Die Umsätze seien zu einer Schlüsseleinnahmequelle für die US-basierten Communications Service Providers (CSPs) geworden. Historisch gesehen seien CSPs bis anhin strikt auf individuelle Datentarifpläne fokussiert gewesen. Zurzeit ändere sich dieser Markt aber gerade stark.
Die Tarifpläne sollten nicht an einzelne Geräte, sondern an eine bestimmte Datenmenge gebunden sein, so Gartner. Der Berater rät den CSPs, diese Multidevice-Pläne zu adaptieren, um einen Vorteil aus der dramatischen Expansion der Geräte mit eingebautem Modem ziehen zu können.
Mit Cloud Services werde die mobile Konnektivität immer wichtiger, da User jederzeit und überall auf ihre Daten zugreifen wollen, so de la Vergne weiter.
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