Gingerbread immer beliebter
Nach wie vor dominiert Android 2.2 den Markt für Android-Geräte, doch Gingerbread legt weiter zu.
Auf Basis von Zugriffen auf den Android-Market hat Google aktuelle Daten zum Verbreitungsgrad seiner einzelnen Android-Versionen publiziert. Diese sollen Entwicklern als Indikator für ihre Produkt-Strategie dienen.
Demnach könnten Entwickler Android 1.5 praktisch vernachlässigen, wie Googlewatchblog.de meint. Denn die Android-Version mit dem Codenamen Cupcake, die im April 2009 publiziert wurde, kommt nach einem Verlust von 0,3 Prozent im Vergleich zu Anfang August noch auf 1,0 Prozent Marktanteil. Auch die Verbreitung des im September 2009 freigegebenen Nachfolgers, Android 1.6 Donut, ging zurück. Der Schmalzkringel wird lediglich auf 1,8 Prozent aller betriebenen Android-Geräte verwendet.
Froyo auf dem Rückzug
Der Marktanteil von Android 2.1 ging um 1,9 Zähler auf 13,3 Prozent zurück. Der grösste Verlierer sei aber Android 2.2 Froyo, wie Googlewatchblog kommentierte. Fast fünf Prozent büsste das am meist verbreitetste Android-System seit Anfang August ein. Dennoch dominiert es nach wie vor den Android-Markt mit einem Anteil von fast 52 Prozent.
Dafür legte der Nachfolger Gingerbread an Beliebtheit zu. Die Versionen 2.3.3 und 2.3.4 werden von Android-Usern am zweithäufigsten genutzt. In Folge beherrschen die aktuelleren Gingerbread-Systeme mit einem Anteil von 30,7 Prozent gemeinsam mit Android 2.2 den Markt. Hingegen spielen die Versionsnummern 2.3 bis 2.3.2 mit 0,6 Prozent Marktanteil eine untergeordnete Rolle bei den Verbrauchern.
Honigwabe stagniert
Die im Februar veröffentlichte Tablet-Version Honeycomb, zu deutsch Honigwabe, kommt mit ihren drei Versionen 3.0, 3.1 und 3.2 auf 1,4 Prozent Marktanteil. Einen Monat zuvor waren es noch 1,3 Prozent. Allerdings änderte sich die Zusammensetzung der Marktanteile. Die Erstversion 3.0 gab die Hälfte ihres Marktanteils von 0,4 Prozent ab. Dafür ist die aktuellste Version 3.2 auf 0,5 Prozent aller Android-Geräte verbreitet. Das entspricht einer Verdoppelung seit Anfang August. Die Verbreitung von Version 3.1 bleibt hingegen stabil bei 0,7 Prozent.
"Lift and Shift" – pragmatischer Einstieg oder Sackgasse?
So will Swiss Stablecoin den digitalen Franken salonfähig machen
Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software im Liveticker
So will Alpian die Lücke zwischen Neo- und Privatbanken schliessen
Integration statt Insellösung
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen