HP überdenkt Abspaltungspläne
HP stösst seine PC-Sparte vielleicht doch nicht ab. Die Pläne zur Abspaltung würden noch einmal gründlich auf den Prüfstand gestellt. Laut Wall Street Journal zeigen frische Analysen, dass die Kosten der Abspaltung die Vorteile überwiegen könnten.
Die neue Hewlett Packard Chefin Meg Withman hat vergangene Woche eine endgültige Entscheidung bezüglich der Abspaltung oder des Verkaufs der PC-Sparte bis Ende Oktober in Aussicht gestellt. Eventuell könnte das Unternehmen sein PC-Geschäft jetzt doch behalten. Wie das Wall Street Journal schreibt, rechnet Withman noch einmal alle Zahlen durch. Die Kosten einer Trennung von der Sparte könnten dem weltgrössten PC-Hersteller Hewlett-Packard nach neusten Analysen mehr Verluste als Vorteile einbringen. Ein Argument gegen die Abspaltung sei ein wahrscheinlicher Verlust der Einkaufsmacht, mit welcher man günstigere Preise bei Zulieferern bekommen kann.
Als Mitglied des Verwaltungsrats hat Withman den gefeuerten Léo Apotheker noch gewähren lassen. Apotheker wollte den PC-Geschäftsbereich loswerden und HP mehr auf die Geschäftsbereiche Software und Dienstleistungen ausrichten. Als erster Schritt dazu hat HP für 12 Milliarden Dollar das britische Software-Unternehmen Autonomy gekauft. Die Ankündigung die PC-Sparte abzuspalten hat den Aktienkurs von HP in die Tiefe gerissen.

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