ICT-Outsourcing wird weiter zunehmen - Bedenken unter den CIOs aber noch immer gross

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Eine Befragung von Orange Business Services unter IT-Managern in zehn europäischen Ländern (darunter auch die Schweiz) zum Thema Outsourcing zeigte, dass Outsourcing weiterhin zunehmen wird: In den nächsten vier Jahren wollen Unternehmen Festnetz, User Helpdesk, Desktop Management und mobile Sprachlösungen in die Hände eines Service Providers legen. 24,5 Prozent plant eine externe Betreuung der Festnetz-Services und 20 Prozent will Desktop Management und User Helpdesk auslagern. 18 Prozent denkt über eine Auslagerung ihrer mobilen Sprachlösung nach. Dabei hat 62 Prozent der Befragten bereits Erfahrungen gesammelt. Es wird jedoch selten die gesamte Kommunikations- und IT-Infrastruktur ausgelagert. Am häufigsten wird das Datennetzwerk in externe Hände gelegt (64 Prozent), gefolgt von Datenzentren (42 Prozent), mobile Sprachlösungen (30 Prozent), Endanwender-IT-Helpdesk (28 Prozent), Festnetz (26,5 Prozent), Desktop Management (24 Prozent) und Unternehmensanwendungen (23,5 Prozent). IT-Know-how ist für 69 Prozent der CIOs der grösste Vorteil von Outsourcing. 67 Prozent wünscht sich, Geld einzusparen. 63 Prozent will die IT-Services optimieren. 55 Prozent erwartet eine schnelle Markteinführung. Auf der anderen Seite, haben aber viele CIOs noch immer Bedenken: Immerhin 64 Prozent der Befragten befürchtet, keine Kosten zu sparen und mehr als die Hälfte hat schlechte Outsourcing-Erfahrungen gemacht oder macht sich Sorgen wegen der Sicherheit und dem Risikomanagement.
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