Immer mehr Banken lagern IT aus: Avaloq und Finnova profitieren
Von Januar bis Ende November diese Jahres wechselten 19 Schweizer Banken ihre IT-Plattformen. Profitieren konnten vor allem die beiden Hersteller Avaloq und Finnova. Dies stellt das Beratungsunternehmen Active Sourcing in seinem Branchenreport „Handout Swiss Banking“ fest.
Seit Jahresbeginn setzen neu unter anderem die Banca del Gottardo, die Banca della Svizzera Italiana (BSI) und partiell die Banque Cantonale Vaudoise auf Avaloq. Die Bankenlösung des Zürcher Herstellers konnte mit 40 Prozent Marktanteil bei Banken mit mehr als 500 Mitarbeitenden ihre Führungsrolle weiter ausbauen.
Finnova punktete dafür bei Abschlüssen mit Banken mit weniger als 500 Beschäftigten und platzierte sich mit 21 Prozent hinter Ibis auf dem zweiten Platz. Im August dieses Jahres konnte Finnova einen grossen Neukunden gewinnen - die Migros Bank. Ebenfalls für einen Plattformwechsel entschieden sich im September die drei grössten Ostschweizer RBA-Banken Bank CA St. Gallen, Alpha Rheintal Bank und Swissregiobank. Sie wechselten von Ibis auf Finnova und forderten gleichzeitig, dass RBA-Mitglieder in Zukunft nicht mehr zwingend Ibis nutzen müssen.
Damit folgen sie dem allgemeinen Trend in der Schweiz: „Wir stellen fest, dass die Beteiligungskonstrukte vermehrt durch reine Outsourcing-Vertragsbeziehungen abgelöst werden“, erklärt Stefan Regniet, CEO von Active Sourcing. Von den 162 erfassten Banken setzen lediglich noch 10 ausschliesslich auf Eigenentwicklungen. 70 Prozent der Banken haben mindestens einen Teil der IT ausgelagert. Kleine Banken lagern dabei mehr aus als grosse. Sind es bei Banken mit mehr als 500 Mitarbeitenden 55 Prozent, die auslagern, liegt die Zahl oberhalb von 1000 Beschäftigten noch bei 41 Prozent.

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