IT-Ausgaben stagnieren im Regierungsbereich
Die IT-Ausgaben werden im Regierungsbereich dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgehen, sagt Gartner. Zu den wichtigsten Trends zählen Mobilität und Cloud sowie IT-Modernisierungen.
Die weltweiten IT-Ausgaben in Regierungsorganisationen werden dieses Jahr Einschätzungen von Gartner zufolge rund 449,5 Milliarden US-Dollar betragen. Im Vergleich zu 2012 sollen die Ausgaben damit um rund 0,1 Prozent zurück gehen. Anfänglich erwartete Gartner für 2013 einen leichten Anstieg der Ausgaben um 0,2 Prozent.
Bei den IT-Ausgaben werden dieses Jahr gemäss Gartner Mobilität, IT-Modernisierung und Cloud Computing im Fokus liegen. Weiterhin im Trend sollen Dienstleistungen und Big Data sein.
"Der Ausgabenbereich Cloud Computing wird infolge der schnellen technologischen Entwicklung und der geringeren Risiken weiterhin anwachsen", sagt Christine Arcaris, Research Director bei Gartner. "Andere Bereiche wie beispielsweise Datacenterkonsolidierungen stehen dieses Jahr weniger im Vordergrund. Anbieter sollten sich den veränderten Dynamiken entsprechend in Position bringen," empfiehlt Arcaris.
Cloud wird immer wichtiger
Die befragten Regierungsorganisationen setzen Gartner zufolge immer mehr auf Public- oder Private-Cloud-Dienstleistungen. So sollen 30 bis 50 Prozent der Organisationen bereits einen IT-Dienstleistungsvertrag haben oder den Erwerb eines solchen die nächsten zwölf Monate planen.
Während anfänglich die Implementierungen von Software-as-a-Sevice im Vordergrund standen, werden nun Infrastuktur-as-a-Sevice und Plattform-as-a-Service immer wichtiger.
Mobilität ist Toppriorität 2013
Mobilität ist bei Regierungsorganisationen gemäss Gartner die Toppriorität des laufenden Jahres. Besonders gross soll die Nachfrage nach Mobilitätslösungen bei Organisationen mit dezentralisierten Teams sein und bei solchen, wo die Mitarbeiter Aussendienst haben oder infolge ihrer Tätigkeit besondere Bedürfnisse aufweisen wie beispielweise Grenzwächter, Aufseher oder Sozialarbeiter.
Bring-your-own-Device wird laut Gartner immer wichtiger. Von den befragten Organisationen sollen 52 Prozent den Mitarbeitern bereits erlauben ihr eigenes Smartphone zur Arbeit mitzubringen. 50 Prozent dürfen ausserdem den eigenen Laptop bei der Arbeit einsetzen. 38 Prozent der Organisationen erlauben ferner, private Tablets am Arbeitsplatz zu verwenden.

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