Vormachtstellung der Online-Suche in der Diskussion

Kartellverfahren gegen Google

Uhr | Aktualisiert

Googles Erfolg bringt nicht nur Gutes mit sich: Gegen den Suchmaschinenanbieter ist ein Kartellverfahren hängig, das bald zu einem Abschluss kommen soll.

Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin. (Quelle: Google)
Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin. (Quelle: Google)

Die EU-Kommission beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob Google seine marktbeherrschende Stellung bei der Onlinesuche missbraucht. Dies schreibt die Financial Times (FT) in einem Bericht von gestern.

Die EU-Kommision hat dafür eine Liste von Beschwerden erstellt, die das Kartellverfahren gegen Google untermauern sollen. Laut FT laufen die Untersuchungen diesbezüglich bereits seit zwei Jahren und scheinen nun zu einem Abschluss zu kommen.

400-seitige Beschwerdeschrift

Die Beschwerdeschrift der EU-Kommision ist über 400 Seiten lang, berichtet der österreichische Standard und soll Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Google werde danach zwei Monate Zeit für eine Stellungnahme haben, schreibt der Standard weiter.