Konsumentenschutz pfeift IFPI in Sachen Kopierschutz zurück
Der Musikindustrieverband IFPI Schweiz will, dass jene Bestimmung im Urheberrechtsgesetz gestrichen wird, die erlaubt, dass Kopiersperren zum Herstellen von Kopien für den Eigengebrauch umgangen werden dürfen. Über die betreffende Gesetzesbestimmung wird die Rechtskommission des Nationalrates in zwei Wochen entscheiden. Der Schweizer Konsumentenschutz (SKS) fordert nun die IFPI auf, diese Forderung zurückzuziehen. Angesichts der Entwicklungen im Musikmarkt sei die Forderung der IFPI "absurd". EMI und Apple haben angekündigt, dass sie demnächst Musikdateien auch ohne Kopierschutz anbieten werden. So kann beispielsweise von iTunes eine DRM-freie Version der Audiodaten in besserer Audioqualität zu einem Aufpreis herunter geladen werden.
IFPI Schweiz stellt ihre Forderung auch vor dem Hintergrund der von ihr unlängst publizierten Zahlen zur Entwicklung im Tonträgermarkt. So kam es gemäss IFPI im traditionellen Tonträgermarkt zum sechsten Mal in Folge zu einem Umsatzrückgang. Allein für das Jahr 2006 wurde ein Minus von 13,5 Prozent verzeichnet. Das Onlinegeschäft mit Audiomaterial hingegen boomt: Der Onlineumsatz hat sich 2006 mit 7 Millionen Franken mehr als verdoppelt.

Hendrik Flierman
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