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Open Source gehört die Zukunft: So wurde Adfinis von einem Schweizer Startup zu einer internationalen Erfolgsgeschichte

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Open-Source-Lösungen bieten Flexibilität, Innovation und Unabhängigkeit – ihre Einführung nimmt weiter zu. Obwohl Open Source in unzähligen Anwendungen und Systemen verankert ist, fehlt vielen Unternehmen eine aktive Umsetzungsstrategie. Das in der Schweiz gegründete Unternehmen Adfinis hilft Organisationen seit 25 Jahren, das Potenzial dieser Technologie zu nutzen.

Die Geschäftsleitung von Adfinis heute, von links nach rechts: Michael Hofer (CTO), Gil Oliveira (CCO), Thomas Koechli (COO/CISO und Mitglied des Verwaltungsrats), Michael Moser (CGO und Verwaltungsratspräsident), Nicolas Christener (CEO und Mitglied des Verwaltungsrats) (Source: Adfinis)
Die Geschäftsleitung von Adfinis heute, von links nach rechts: Michael Hofer (CTO), Gil Oliveira (CCO), Thomas Koechli (COO/CISO und Mitglied des Verwaltungsrats), Michael Moser (CGO und Verwaltungsratspräsident), Nicolas Christener (CEO und Mitglied des Verwaltungsrats) (Source: Adfinis)

Von einer neuen Idee hin zur Basis für kritische Infrastruktur

Der Begriff «Open Source» wurde offiziell 1998 geprägt – in den Anfängen des Internets, als viele Unternehmen damit beschäftigt waren, eine Online-Präsenz aufzubauen und ihre Geschäftsmodelle auch in der digitalen Welt verfügbar zu machen. Es war auch die Zeit, in der Microsoft seine Vormachtstellung aufbaute – Windows wurde zu einem Hit bei den Nutzern, welche die intuitive Benutzeroberfläche, die Plug-and-Play-Funktionalität und die integrierten Internet Fähigkeiten schätzten. Für diejenigen, die sich jedoch etwas eingehender mit dem Thema befassten, war es auch der Startschuss in eine Welt, die von geschlossenem Quellcode, fixen Anwendungs-Bundles und dem Aufkommen proprietärer Standards und Dateiformaten dominiert wurde. Softwareentwickler und andere interessierte Anwender:innen suchten nach Alternativen – Betriebssysteme und Anwendungen, die hohe Anpassbarkeit boten, offene Formate und Schnittstellen unterstützten und ohne teure Lizenzgebühren nutzbar waren.

Dies war der Anfang von Adfinis – einem Open-Source-Systemintegrator, der aus zwei kleinen Unternehmen Adfinis GmbH und SyGroup GmbH hervorging und heute über ein Team von mehr als 150 Mitarbeitenden in sechs Ländern verfügt. Die Reise des Unternehmens in den letzten 25 Jahren war so etwas wie ein Vorbild für junge Schweizer Start-ups mit radikalen Ideen. Es ging jedoch nie darum, das schnelle Geld zu machen, sondern vielmehr darum, vielversprechende Technologien aufzubauen, die völlig neue Möglichkeiten eröffnen.

Freiheit statt Vendor Lock-In

Open Source bedeutet grundlegende Software-Freiheiten: den Zugang zum Quellcode und die Möglichkeit, ihn zu teilen, zu verbessern und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Laut den Gründern von Adfinis ist dies entscheidend für robuste und nachhaltige IT-Lösungen, die nicht den Launen der grossen Tech-Konzerne ausgeliefert oder durch proprietäre Verträge eingeschränkt sind.

Allein in den letzten fünf Jahren hat die Welt einen massiven Wandel hin zu digitalen Werkzeugen und KI-Technologien erlebt. Aber ohne Offenheit, Transparenz und Interoperabilität werden Dinge wie E-Voting, E-Health und KI-native Produkte nicht das nötige Vertrauen gewinnen und breit akzeptiert werden. Um das nötige Vertrauen aufzubauen und sicherzustellen, dass trotz Digitalisierung wichtige Grundwerte erhalten bleiben, ist Adfinis ein essenzieller Akteur bei Initiativen für digitale Souveränität, Datenschutz und Standardkonformität. Mit Schlüsselprojekten wie Inosca – einer Community des öffentlichen Sektors, an der sechs Schweizer Kantone beteiligt sind – hat Adfinis geholfen, Baubewilligungsverfahren zu digitalisieren und zu beschleunigen, wodurch im öffentlichen Sektor Millionen von Franken eingespart werden. Mit ihrer Beteiligung an der Entwicklung von OpenBao – einem Open-Source-System im Bereich Secrets Management, das ursprünglich ein Fork von HashiCorp Vault war – trägt Adfinis zur Verbesserung der sicheren Verwaltung sensibler Daten wie API-Schlüssel, Passwörter und Zertifikate bei. Lösungen, die auf Open Source basieren, haben ein nachhaltiges Fundament. Sie sind nicht zum Scheitern verurteilt, wenn ein Anbieter seine Aktivitäten einstellt oder ein Produkt vom Markt nimmt.


Ein Partner für viele

Nicht alle Unternehmen verfügen über ein tiefgreifendes Verständnis ihrer IT-Infrastruktur – Ressourcen und verfügbares Fachwissen bleiben daher entscheidend. Adfinis hat das schon vor langer Zeit erkannt: Kunden müssen keine versierten Software-Spezialisten sein, die den Entwickler Jargon beherrschen; was Kunden brauchen, ist jemand, der ihre Probleme schnell löst und eine bessere Lösung schafft, die nicht nur funktioniert, sondern auch nachhaltig und robust ist.

Durch das langfristig ausgelegte Engagement hat sich Adfinis einen Namen als führender Partner bekannter Open-Source-Anbieter wie Red Hat, SUSE und GitLab erarbeitet. Getrieben durch den Glauben an die Fähigkeit der Open-Source-Technologie, Potenziale freizusetzen, behält Adfinis ihren Kurs bei und setzt weiterhin auf offene Technologien. Die 25-jährige Erfolgsgeschichte von Adfinis besteht nicht nur darin, Aufträge zu gewinnen, sondern auch darin, ein aktiver Teil einer Community zu sein, die die grundlegenden Software-Freiheiten hochhält. Adfinis ist regelmässig auf Tech-Foren, Entwickler-Meetups und in Open-Source-Interessengruppen präsent und befasst sich mit den dringendsten Herausforderungen von heute: Die Einhaltung von Compliance Standards, Sicherung von Software-Supply-Chains, Reduktion von Herstellerabhängigkeiten, Transparenz, Data-Privacy und Resilienz von IT-Systemen. Mit Open Source im Kern hat sich Adfinis ideal für die nächste Ära der IT positioniert. Die kommende Welle digitaler Lösungen erfordert vertrauenswürdige Systeme – genau das bietet Adfinis und genau dafür steht Open Source.

Lesen Sie mehr über die 25-jährige Reise von Adfinis durch die modernen IT-Epochen und wie die wachsende Open-Source-Bewegung zu internationalen Allianzen für innovative, nachhaltige und robuste Infrastruktur geführt hat.

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