Kuba entdeckt das Internet
Der sozialistische Inselstaat Kuba errichtet 118 Internet-Hotspots. Leisten können sich die Kubaner diese aber kaum.
Reporter ohne Grenzen publiziert seit 2008 den Bericht Feinde des Internets. Für diesen prüft die Organisation, welche Staaten die Nutzung des Internets einschränken. Ein Land schnitt dabei stets schlecht ab: Kuba. Erst dieses Jahr schaffte es der Inselstaat, endlich von der Liste zu verschwinden. Grund dafür war der Start eines Unterwasser-Glasfaserkabels, das von Kuba bis nach Venezuela reicht. Zumindest kurzfristig dürften Kubaner aber keine bessere Verfügbarkeit des Internets erwarten, warnte "Reporter ohne Grenzen" damals.
Nun berichtet Heise.de unter Berufung auf BBC und die Parteizeitung Granma über weitere Fortschritte. Ab dem 4. Juni sollen in Kuba 118 Internet-Zugangspunkte und somit insgesamt 334 öffentlich zugängliche Computer verfügbar sein. Ihre Nutzung soll 4,50 Peso convertible (4,35 Schweizer Franken) pro Stunde kosten. Wer nur auf nationalen Seiten surfe bezahle stündlich 60 Centavos (0,58 Franken) und ein E-Mail-Zugang werde mit 1,50 Peso convertible (1,45 Franken) verrechnet.
Laut BBC liegt das durchschnittliche Monatseinkommen in Kuba bei rund 18,7 Franken. Die meisten Kubaner werden sich den Zugang zu den öffentlichen Internet-Hotspots also wohl nicht leisten können.

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