Logitech-CEO: "Diese Resultate sind inakzeptabel"
Logitech muss einen hohen Verlust hinnehmen, gibt aber nicht auf. Logitech-CEO Bracken P. Darrell gibt sich kämpferisch sieht eine Zukunft im Tablet-Markt.

Logitech schreibt erneut rote Zahlen. 195 Millionen US-Dollar Nettoverlust verzeichnet der Schweizer Anbieter von PC-Zubehör für das dritte Geschäftsquartal 2013. Noch im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen einen Gewinn von 55 Millionen Dollar erwirtschaftet.
Als Grund für diesen Einbruch gibt Logitech eine Goodwill-Abschreibung von 211 Millionen Dollar an. Diese steht laut Finanz und Wirtschaft im Zusammenhang mit der Akquisition des Videokonferenz-Spezialisten Lifesize.
Auch beim Umsatz muss Logitech für das dritte Geschäftsquartal Abstriche machen. Dieser beträgt 615 Millionen US-Dollar, verglichen mit 715 Millionen Dollar im Vorjahr.
Zukunft liegt im Tablet-Markt
Logitech-CEO Bracken P. Darrell zeigt sich in einem Statement mit den Ergebnissen zwar äusserst unzufrieden, aber kämpferisch. "Diese Resultate sind inakzeptabel und wir werden aufgrund meiner strategischen Bewertung entscheidende Schritte einleiten." Die Schwäche im PC-Markt sei der Hauptgrund für die enttäuschenden Resultate dieses dritten Quartals.
Einen Hoffnungsschimmer scheint es für Logitech dennoch zu geben. "Ich habe mich über die grosse Nachfrage nach dem Ultrathin Keyboard Cover im dritten Quartal gefreut", so Darrell. Logitech plane nun, seine Präsenz im wachsenden Tablet-Zubehör-Markt auszuweiten. Laut Darrell stehen einige neue Produkte in der Pipeline – am Ende des laufenden Quartals sollen sie lanciert werden.

Ericsson befördert Vertriebsleiter zum Country Manager

NorthC baut Schweizer Netz an Rechenzentren aus

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Update: Rivr-Roboter rollen wieder für Just Eat

KI-Power an der Limmat: Ideenlabor Zürich

Sunrise-CIO Anna Maria Blengino gewinnt CIO-Award

Fragmentierte Prozesslandschaften und Tool-Wildwuchs

Digitale Selbstbestimmung – was IT-Souveränität wirklich bedeutet
