Lulz Security aufgelöst
Die Mitglieder der Hackergruppe Lulz Security (Lulzsec) wollen eine "Atempause" einlegen und haben angekündigt die Gruppe auszulösen. Dahinter steckt jedoch nicht die Angst vorm FBI.

"Wir hören nicht auf, weil wir Angst vor dem Gesetz haben", erklärte ein Mitglied von Lulzsec. Einige Mitglieder der sechsköpfigen Gruppe wollen sich eine "Atempause" gönnen. Der Informant kündigte sogar an, seine Aktivitäten als Hacker möglicherweise ganz einstellen zu wollen. "Die Presse wird unserer überdrüssig, und wir werden unserer selbst überdrüssig." Über Twitter hatte die Hackergruppe, die in den zwei Monaten mit Angriffen auf etliche bekannte Websites für Aufsehen sorgte, am Samstag ihre Auflösung angekündigt.
In einer Mitteilung auf der Website der Hackergruppe heisst es dass die 50-tägige Kreuzfahrt des Lulzsec-Bootes nun vorbei sei. "Vor 50 Tagen setzten wir unser Segel mit unseren bescheidenen Schiff auf einen unruhigen und brutalen Ozean: dem Internet." Die Hackergruppe hoffe dennoch, dass die AntiSec Bewegung weitergehe. "Wir hoffen und wünschen, dass sich die Bewegung in einer Revolution manifestiert, die auch ohne uns sehr lange andauern wird.
Lulzsec hatte sich unter anderem zu Angriffen auf die Websites von Sony, der CIA, des US-Senats, einer Porno-Website und von Partnerorganisationen des FBIs bekannt. Die Gruppe ist nach Angaben des Mitglieds nach wie vor im Besitz umfangreicher gestohlener Daten.

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