Mark Hurd präsentiert neuen Datenbank-Server
In seiner neuen Aufgabe als Co-Präsident bei Oracle hat der ehemalige HP-Chef auf der Hausmesse Oracle Open World in San Francisco die Oracle Exadata Database Machine X2-8 vorgestellt.
Der neue Datenbank-Server X2-8 ist die jüngste Konfiguration der neuen Produktlinie von Oracle. Diese Version erweitert die Oracle Exadata Database Machine Produktfamilie um ein leistungsfähiges System mit hoher OLTP-Kapazität, Data Warehousing und konsolidierten Arbeitslasten.
Unzerbrechliches Linux
Die Exadata X2-8 belegt ein komplettes Rack und enthält zwei Eight-Socket-Datenbank-Server mit zusammen 128 Intel-CPU-Kernen und 2 Terabyte Arbeitsspeicher, 14 Exadata-Storage-Server mit nochmals 168 Intel-CPU-Kernen und 336 Terabyte RAW-Kapazität und mehr als 5 Terabyte schnellen Flash-Cache. Oracle lässt den Kunden beim Betriebssystem die Wahl zwischen Oracle Solaris 11 Express oder Oracle Linux mit dem neuen Unbreakable Enterprise Kernel. Laut Oracle ist die Exadata X2-8 die "sicherste Datenbankmaschine der Welt".
Sparc T3 Prozessor
Mit dem neuen Server stellte Oracle auch den neuen Server-Prozessor Sparc T3 vor. Dieser hat acht oder 16 Kerne, die mit 1,65 GHz takten und jeweils bis zu acht Threats parallel abarbeiten können. Er wird im 40-Nanometer-Verfahren gefertigt und integriert 10-Gigabit-Ethernet, zwei x8-PCIe-Interfaces und 16 kryptografische Co-Prozessoren. Der T3 bietet 16 MByte L2-Cache und kann bis zu 1 TByte Arbeitsspeicher in 64 DIMM-Slots adressieren. Er hat laut Oracle eine Leistungsaufnahme zwischen 75 und 139 Watt und kann in Systemen mit bis zu vier Sockeln eingesetzt werden. Die SPARC T3 Systeme werden mit Oracle Solaris und Oracle VM for SPARC betrieben und sind eng mit Oracle Database, Oracle Fusion Middleware und Oracle Applications integriert.
"Die Oracle SPARC-Produktserie ist ein Eckpfeiler unserer Strategie, Anwendern eine vollständige, offene und integrierte Application-to-Disk-Lösung anzubieten. Mit den neuen SPARC T3-Systemen zeigen wir das Engagement für unsere Kunden, die Leistung alle zwei Jahre zu verdoppeln sowie weitreichende Skalierbarkeit für Hochleistungs-Rechenzentren etwa für Cloud Computing anzubieten", sagte John Fowler, Executive Vice President Oracle, während seiner Keynote.
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