Merkwürdig: Fotos mit Verfallsdatum
In unserer Rubrik Merkwürdig verlinken wir Kurioses und Interessantes aus dem ICT-Universum.
Die heutige Ausgabe "Merkwürdig" steht ganz im Zeichen verrückter Innovationen.
[1] Den Anfang macht der italienische Designer Antonio De Rosa. Er stellte ein Konzept einer auf Instagram zugeschnittenen Kamera vor, bei der die Funktionen von Instagram bereits integriert sind. Leider ist die Kamera erst ein Entwurf.
[2] Ein französisches Institut bringt noch dieses Jahr eine Neuentwicklung auf den Markt: Die Anti-Wifi-Tapete. Die Tapete soll dank Silverpartikeln bis zu drei Frequenzen herausfiltern und so Wifi-Signale blocken. Geeignet soll das Material beispielsweise in Spitälern sein. Vielleicht freut es auch diverse Verschwörungstheoretiker?
[3] Ganz andere Sorgen hat man offensichtlich als heutiger Jugendlicher. Ein kalifornisches Start-Up entwickelte eine App, die auf erotische Fotos eine Art "Verfallsdatum" definiert. Da das Bild beim Empfänger maximal 10 Sekunden angezeigt wird, können erotische Fotos "sicher" versendet werden.
[4] Innovationen, die ursprünglich harmlos waren, können allzu schnell missbraucht werden. Betreiber einer Plattform für 3D-Modelle stellen sich die Frage, ob Kriminelle der Zukunft den 3D-Drucker dazu benutzen, Waffen "auszudrucken". Waffen aus Plastik?
[5] Andere Innovationen sind auch einfach erfunden. So erlaubte sich der Blogger Nate St. Pierre ein Spässchen mit der Netzgemeinschaft. Er fälschte einen Patentantrag, der dem Gründervater Abraham Lincoln die Entwicklung einer 19.-Jahrhundert-Version von Facebook zugeschrieben hätte. Die Fälschung war offenbar so gut, dass sich die Nachricht in Windeseile im Netz verteilte.
[6] Apropos Facebook: Schüler sollten sich besser zweimal überlegen, wie sie Dinge auf der sozialen Plattform formulieren. In Aachen, Deutschland, wurde ein Schüler zu 20 Sozialstunden verknurrt, weil er auf Facebook scherzhaft einen Amoklauf angedroht hatte, sollten ihm weitere seiner ungeliebten Mitschüler Freundesanfragen schicken. Der Anwalt des Schülers bezeichnet die Bemerkung als Jugendslang und befürchtet, dass bald bestimmte geflügelte Worte gar nicht mehr ausgesprochen werden dürften. Na dann: Pssscht!

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