Milliarden für überflüssige Datenspeicherung
Unnötige Datenduplikationen kosten Unternehmen weltweit gegenwärtig 44 Milliarden US-Dollar. Die nächsten Jahre könnte die unnötige Datenflut von einer halben Million auf 3 Millionen Terabytes ansteigen.
Doppelt gemoppelt hält besser, zieht aber auch entsprechende Kosten nach sich. Einer neuen Studie von IDC zufolge sind Datenduplizierungen, sogenanntes Copy Data, in Unternehmen einer der Hauptgründe für den die letzten Jahre erfolgten explosionsartigen Anstieg der Datenmengen.
Um das Ausmass der nutzlosen Datenkopien zu ermessen, befragte IDC Ende 2012 über 700 IT-Verantwortliche in Nordamerika, Westeuropa und Asien/Pazifik. Dabei stellte sich heraus, dass weltweit 85 Prozent der Hardwarekäufe und 65 Prozent der Umsätze für Storage-Infrastruktur-Software im Zusammehang mit Copy-Data-Management stehen. IDC schätzt, dass gegenwärtig rund 44 Milliarden Dollar für unnötiges Storage von Datenkopien aufgewendet werden.
Bis 2016 wird dem Marktanalyst zufolge der Storage-Bedarf für Copy-Data von einer halben Million Terabytes auf rund 3 Millionen Terabytes ansteigen und Kosten von rund 50 Milliarden Dollar nach sich ziehen.
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