Millionen-Strafe für Mubarak
Der Versuch das Internet und das Mobiltelefon zu sperren, wird für Mubarak teuer. Ein Gericht verurteilte ihn zu einer hohen Geldstrafe.
Wegen dem Versuch Anfang des Jahres das Internet zu sperren, um Proteste der Bevölkerung zu unterbinden, kommt dem ehemaligen ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak teuer zu stehen. Ein Verwaltungsgericht in Kairo verhängte am Samstag eine Geldstrafe in der Höhe von 200 Millionen ägyptischen Pfund – rund 29 Millionen Schweizer Franken, wie "NZZ Online" berichtete.
Während der Proteste ging in Ägypten gar nichts mehr - weder Internet noch das Mobiltelefon. Das Ziel war, dass keine weiteren Demonstrationsaufrufe vonstattengehen konnten. Das Gericht sah darin eine ungesetzliche Massnahme, die der Volkswirtschaft Schaden zugefügt hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der 83-Jährige war am letzten Dienstag wegen des Verdachts der Tötung von mehr als 800 Demonstranten und des Amtsmissbrauchs angeklagt worden. Offiziell sitzt er zwar in Untersuchungshaft, in Tat und Wahrheit verweilt er zurzeit in einem Spital in Sharm ash-Sheik unter Hausarrest.
Auch andere Politiker wurden verurteilt. Der ehemalige Innenminister Habib al-Adli muss 50 Millionen US-Dollar zahlen, Ex-Regierungschef Ahmed Nasif sieben Millionen.

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