Mit Windows 8.1 gegen die Flaute
In der aktualisierten Version hat Microsoft einige kritisierte Punkte am Betriebssystem verbessert. Ob damit eine Trendwende gelingt, bleibt fraglich.
Seit gestern steht das kostenlose Update für Windows 8 zur Verfügung. Version 8.1, ein etwa 3 GB grosses Paket, soll die wichtigsten Kritikpunkte an Microsofts kombiniertem Betriebssystem für traditionelle Rechner und Tablets beseitigen. So startet das System über eine – gut versteckte – Einstellung nach dem Anmelden direkt die klassische Desktop-Oberfläche. Und der "Start"-Knopf ist zurückgekehrt, er führt allerdings nur auf die Kacheloberfläche, also den Startbildschirm, und bietet deshalb wenig Nutzen. Für Unternehmen bietet Windows 8.1 erweiterte Sicherheitsfunktionen und Optionen, um Privatgeräte der Mitarbeiter in die Unternehmensstruktur einzubinden.
Windows 8.1 bietet tatsächlich Verbesserungen gegenüber 8.0. Ob diese jedoch ausreichen, um insbesondere im Tablet-Umfeld wieder Boden gutzumachen, ist fraglich. Gerade Unternehmen zeigen sich zurückhaltend bei der Einführung. In einem Blogbeitrag auf Technet Deutschland berichtet der deutsche IT-Dienstleister Cema, dass gemäss einer Umfrage an einer Hausmesse sich nur 12 Prozent von 300 IT-Leitern mit einer Migration auf Windows 8 beschäftigen.
Aus Usability-Sicht bleibt gemäss des Beratungsunternehmens Captech auch mit Windows 8.1 noch einiges zu tun. So würden etwa wesentliche Elemente wie die Systemeinstellungen auf dem Start-Bildschirm fehlen, und die Menüs hinter den aktiven Ecken seien immer noch schwierig auffindbar.
Zeitgleich mit dem Update hat Microsoft zudem die bereits früher angekündigten Remote-Desktop-Apps für iOS, Android, Mac und Windows 8.1 veröffentlicht.

iWay und Wingo holen Gold-Siegel für Kundenzufriedenheit

So stärken Unternehmen ihre Resilienz

Open Source gehört die Zukunft: So wurde Adfinis von einem Schweizer Startup zu einer internationalen Erfolgsgeschichte

"Winning the AI Race" – doch nur wer sich schützt, gewinnt wirklich

Das sagt die Luzerner Regierung zum Datenschutz des Epic-KIS am Kantonsspital

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

Ausweg aus KI-Agenten-Chaos – eine gemeinsame Sprache für Ihre Systeme

Falsche Captchas verbreiten Schadsoftware

Das Potenzial von KI entfesseln
