Neue Aufträge für 250 Millionen: Gestrauchelte Satyam verbreitet Optimismus
„Es geht wieder aufwärts“, lautet die Botschaft, die der indische IT-Dienstleister Satyam verbreiten will. Seit dem 7. Januar, dem Tag des tiefen Falls des Musterknaben der indischen IT-Industrie, seien Aufträge in der Höhe von insgesamt 250 Millionen Dollar eingegangen, teilt Satyam heute mit. Über die Hälfte der Summe stammt nach Angaben des Unternehmens von Aufträgen von Neukunden, beim Rest handelt es sich um Folgeaufträge der bestehenden Klientel. Grösster Einzelposten ist ein Vertrag mit einem Volumen von 50 Millionen Dollar. Man sei sehr zufrieden über den Fortschritt des Stabilisierungsprogramms, so Verwaltungsratspräsident Kiran Karnik. Nun soll ein strategischer Investor gefunden werden. Zudem hat die Geschäftsleitung den Entschluss gefasst, einen Plan zur Bindung von Schlüsselpersonal an das Unternehmen auszuarbeiten und Massnahmen zur Kostenreduzierung und Gewinnoptimierung einzuleiten.
Am 7. Januar 2009 hatte Satyams Chairman und Gründer Ramalinga Raju zugegeben, die Bilanzen des Softwarekonzerns in den letzten Jahren manipuliert und die Gewinne des Kerngeschäfts zu hoch ausgewiesen zu haben. In der Folge wurden er und weitere leitende Angestellte verhaftet. Um Indiens viertgrössten Softwarehersteller mit seinen über 50'000 Mitarbeitern vor dem Konkurs zu bewahren, setzte das indische Wirtschaftsministerium einen neuen Verwaltungsrat ein.
"Data Breach Observatory"
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Uhr
Wie ti&m Schweizer Software zukunftsfähig gestaltet
Digitale Exzellenz mit KI
Uhr
Dossier kompakt in Kooperation mit Spie ICS
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Uhr
100 Kilometer in wenigen Sekunden
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Uhr
Fabrizio Maggiore und Patrik Graf
Adfinis ernennt COO und CFO
Uhr
Fachbeitrag von NetApp Schweiz
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Uhr
Event-Special zum Swiss Payment Forum
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Uhr
Neupositionierung
Sharp Europe bündelt Display- und Druckergeschäft
Uhr
Unternehmen im DACH-Raum
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Uhr
Dossier in Kooperation mit HR Campus
Integration statt Insellösung
Uhr