Nokia wendet sich teilweise von Symbian ab
Jahrelang haben die Finnen das Mobile-Betriebsystem unterstützt, jetzt haben sie offenbar das Vertrauen in Symbian verloren. Gemäss der Financial Times Deutschland will Nokia künftig viele seiner leistungsfähigsten Handys mit Maemo ausstatten - einer lizenzkostenfreien Software, deren Entwicklung von den Finnen seit Jahren für die Nutzung in Nokias Taschencomputerreihe, die Internet Tablets, vorangetrieben wurde. "Symbian ist viel zu schwerfällig, um mit modernen Betriebssystemen mithalten zu können", zitiert FTD eine Person aus dem Umfeld des finnischen Konzerns, "Wir müssen reagieren." Eine offizielle Stellungsnahme seitens Nokia gibt es aber nicht.
Symbian Ltd, die 2008 von Nokia komplett übernommen wurde, sollte die Marktstellung des Unternehmens im oberen Segment stärken. Dieser Plan ist aber nicht aufgegangen, gemäss Marktforschern verliert das Unternehmen bei den Smartphones Marktanteile. Dafür legen vor allem Apples iPhone und RIMs Blackberrys dort zu. Auch Android-Smartphones verfügen über ein deutlich bedienerfreundlicheres und moderneres Betriebssystem.
Bei der Symbian-Stiftung in London sieht man sich gemäss FTD trotzdem nicht in Gefahr. Selbst falls Nokia vermehrt Smartphones mit Maemo ausliefern sollte, werde die Zahl der Symbian-Handys weltweit steigen, sagte Manager David Wood der FTD. Er rechnet damit, dass andere Symbian-Nutzer wie Sony Ericsson schon im Jahr 2012 "mehr als die Hälfte" des Entwicklungaufwands für die Software tragen würden.

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