Orange zittert dem IPO entgegen

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Orange, die Mobiltochter von France Télécom zittert ihrem IPO von morgen Dienstag förmlich entgegen. Nachdem die Nachfrage nach Orange-Titeln in der Bookbuilding-Phase mehr als flau war, entschied sich die France Telecom, die Preisspanne von ursprünglich 11,5 bis 13,5 Euro auf 9,5 bis 11 Euro zu senken. Diese Massnahme wurde aber reihum als Verzweiflungstat gewertet und prompte musste die France Telecom-Aktie einen herben Rückschlag hinnehmen. Quasi in letzter Minute zeichnet sich nun aber trotzdem wieder Hoffnung. Nach Abschluss der Zeichnungsfrist konnte der Konzern nämlich bekannt geben, dass Institutionelle Anleger die Aktie zweifach überzeichnet haben. Noch unklar ist alledings, ob die eine Million Privatanleger, die mit Hilfe der Rabattaktion zu Orange-Aktionären werden sollten, auch wirklich Aktien gezeichnet haben.