Postfinance setzt auf Mobile ID von Swisscom
Künftig sollen sich Postfinance-Kunden mit ihrem Handy für E-Finance authentifizieren können. Die Einführung ist für 2013 geplant, die Nutzung aber an gewisse Voraussetzungen geknüpft.
Postfinance setzt als erstes Unternehmen die Authentifizierungslösung Mobile ID ein, die Swisscom im September lanciert hat. Ein Pilotprojekt und die endgültige Einführung seien für 2013 geplant, heisst es in einer Medienmitteilung.
Mit Mobile ID sollen sich Postfinance-Kunden mit ihrem Mobiltelefon authentifizieren und ins E-Finance einloggen können. Die Lösung ist als Alternative zum bisherigen gelben Lesegerät geplant. Um den Dienst nutzen zu können, ist allerding ein Geschäftskundenvertrag für Mobiltelefonie bei Swisscom nötig. Mobile ID ist als Zusatzdienst zu einem monatlichen Fixpreis erhältlich.
Mobile ID soll alle gängigen Mobiltelefone und Betriebssysteme unterstützen, zusätzliche Software oder Applikationen seien nicht nötig. Die SIM-Karte dient bei der Authentifizierung als Informationsträger. Laut Swisscom ist der Dienst auch beim Verlust des Mobilgeräts sicher, "da jeder User seine eigene, persönliche Mobile ID PIN benutzt."
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
Meta10 übernimmt "Databaar"-Rechenzentrum
Zwischen Hype und Souveränität – die Zukunft der Cloud
KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen