Publigroupe erleidet einen Verlust von 42,1 Millionen Franken
Die Wirtschaftskrise ist auch bei Publigroupe angekommen. Das Unternehmen erlitt 2008 einen Verlust von 42,1 Millionen Franken. Im Vorjahr verzeichnete Publigroupe noch einen Gewinn von 73,1 Millionen Franken. Der Umsatz sank um 1,9 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken. Die Sparte Media Sales verzeichnete eine Umsatzeinbusse von 11,7 Prozent auf 1,736 Milliarden Franken.
Schuld an den aktuellen Verlust sind laut Publigroupe Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 33,8 Millionen Franken. Davon entfielen 28,9 Millionen Franken auf die Kernsparte Media Sales, die unter der Marke Publicitas auf die Vermarktung von Presse-, Fernseh-, Radio-, Kino- und Online-Werbung ausgerichtet ist. Ebenfalls zu dem negativen Ergebnis beigetragen hat der Einbruch der Börsenwerte der Beteiligungen an den Verlagshäusern Edipresse und an Tamedia. Dadurch wurde das Ergebnis mit 44,7 Millionen Franken belastet. Der Verwaltungsrat von Publigroupe will daher bei der nächsten Generalversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 3,50 Franken im Vergleich zu 13 Franken im Vorjahr beantragen.
Dank der positiven Zahlen der Segmente Search and Find, Digital and Marketing Services und Custom Publishing sowie dem Gewinn aus dem Verkauf von Immobilienanlagen lag der EBIT bei 40 Millionen Franken. Dies bedeutet allerdings einen Rückgang von 41,9 Prozent gegenüber einem EBIT von 68,9 Millionen Franken 2007.
Zusammen mit der Bekanntgabe der Geschäftszahlen präsentierte Publigroupe ein neues Geschäftsmodell für Media Sales-Publicitas. So sollen künftig etwa die Dienstleistungen von Publicitas nicht mehr ausschliesslich als Umsatzprovision, sondern je nach verlangter Dienstleistung auch nach einem leistungs- oder transaktionsbasierten Tarif vergütet werden. Dieses neue Angebot soll in der Schweiz mit dem Auslaufen der bestehenden Verträge nach und nach eingeführt werden.
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