Recyclingquote ausgedienter Handys ist noch ungenügend
Von jährlich 1,72 Millionen verkauften PCs gelangen Swico Recycling zufolge 85 Prozent zu den Abgabestellen, von jährlich 2,8 Millionen verkauften Handys hingegen nur 15 Prozent. Etwa 8 Millionen Geräte und damit 1000 Tonnen Wertstoffe bleiben somit ungenutzt. «Etwa 40 Prozent des Materials lassen sich wiederverwerten, 50 Prozent können verbrannt und als Energiequelle genutzt und 10 Prozent müssen als Schadstoffe speziell entsorgt werden», sagte der Geschäftsführer von Swico Recycling Paul Brändli an der gestrigen Jahresmedienkonferenz in Zürich. Angesichts der unbefriedigenden Rücklaufquote bei den Mobiltelefonen will sich Swico Recycling 2009 verstärkt für das Handy-Recycling einsetzen, unter anderem mit einer Kampagne zum nationalen Aktionstag „Wahre Werte“ der Stiftung praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch. Schweizweit sollen an diesen Tagen in vielen Gemeinden spezielle Handy-Sammelbehälter aufgestellt werden.
Gemäss gestriger Pressemitteilung hat Swico Recycling im Jahr 2008 50’753 Tonnen ausgediente Elektro- und Elektronikgeräte gesammelt. Dies entspricht einer Zunahme von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am meisten zugelegt habe dabei das Recycling von LCDs (+ 97,8 Prozent) und Laptops (+ 62,7 Prozent). Auf Paletten verpackt würde der Elektroschrott des vergangenen Jahres die Fläche von 33 Fussballfeldern belegen.
Swico Recycling ist eine nicht profitorientierte, mit der Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten beauftragte, Kommission des Schweizer ICT-Wirtschaftsverbands Swico. Swico Recycling wurde 1994 gegründet und hat seitdem nach eigenen Angaben 350’000 Tonnen Material gesammelt und wiederverwertet.
Denis Druzic und Stephan Marti
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Uhr
Postulatsbericht
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Uhr
HP Threat Insight Report
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Uhr
ETH News
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
Uhr
Sammelklage in Höhe von 2,1 Milliarden Pfund
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Uhr
Gezielte Massnahmen und neue Koordination
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Uhr
Ein klassischer Morgen zum Liegenbleiben
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Uhr
Digitale Souveränität, digitaler Gaststaat und E-ID
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Uhr
4,3 Prozent mehr als im Vorjahr
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Uhr
Zahlen von Check Point
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Uhr