Speicherhersteller trotzen der Wirtschaftskrise
Im Speichermarkt für Westeuropa wirken sich Währungseffekte negativ aus. Während der High-End-Bereich nachlässt, liefert der Midrange-Bereich einmal mehr starke Zahlen ab.
Im westeuropäischen Speichermarkt ist EMC auch im zweiten Quartal 2012 unangefochtener Leader. Gemäss Zahlen der Marktforschungsagentur IDC mussten aber sowohl der Platzhirsch wie auch der Gesamtmarkt Einbussen hinnehmen.
So hat der westeuropäische Markt für externe Speichersysteme (EDDS) im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,3 Prozent abgenommen. Ohne Wechselkurseffekte wäre der Umsatz aber um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. "Das wirtschaftliche Umfeld hat das Wachstum gebremst", erklärt Donna Taylor, bei IDC zuständig für Europas Speichermarkt, die Ergebnisse. Insgesamt wurden während dem zweiten Quartal 2012 1,26 Milliarden US-Dollar umgesetzt.
Italien flop, Resteuropa top
Verteilt auf die einzelnen Länder sei der Markt in Italien am schwersten von Budgetkürzungen betroffen. Deutschland, England und viele weitere Märkte würden hingegen ein gesundes Wachstum erleben.
Die Nachfrage nach teuren Systemen mit einem Preis von über 250'000 Dollar oder nach High-End-Speichersystemen sank um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Davon merkt EMC aber wenig, der Hersteller konnte seinen Vorsprung in diesem Segment sogar noch ausbauen. Dafür spürt IBM die Krise und befindet sich nur noch an dritter Stelle der Speicherhersteller im westeuropäischen High-End-Bereich. IBM musste sich von Hitachi Data Systems überholen lassen. An vierter Stelle folgt unverändert HP.
Unveränderte Rangliste
Der Midrange-Bereich habe einmal mehr dank neuen Produkten starke Zahlen liefern können. Netapp verlor Anteile, behält aber die Spitzenposition, während EMC und IBM den Abstand verkürzten.
Für den Gesamtmarkt sei die Rangliste aber seit Anfang Jahr unverändert geblieben. EMC steht weiterhin an erster Stelle, gefolgt von Netapp, HP, IBM, Dell und HDS.

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