Sun-Kauf ist Teil von Oracles Appliance-Strategie und der Start einer Konsolidierungsphase
Das Marktforschungsunternehmen IDC glaubt, dass die Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle erst der Anfang einer kommenden Konsolidierungsphase in der Software-Branche ist.
Laut IDC waren es bisher typischerweise Hardwareverkäufer, die Hardware- und Softwareanbieter übernahmen. Damit kauften sie sich in den Softwaremarkt ein, der höhere Margen verspricht. Als Beispiel nennt IDC IBMs Kauf von Lotus, Tivoli, Filenet und Rational. Oracles Einkauf gehe nun erstmals in die andere Richtung: Eine Softwarefirma kauft sich in die Hardwarebranche ein.
IDC glaubt, dass für Oracle zwei Schlüsselpositionen bei Sun kaufentscheidend waren: Java und das Solaris-Betriebssystem, beides Softwareposten. Java deshalb, weil Oracles Middleware-Portfolio auf Java basiert. Einen der beiden Hauptkonkurrenten IBM oder SAP als neuen Besitzer von Java zu sehen, hätte für Oracle eine strategische Bedrohung dargestellt, so IDC.
Suns Hardware biete Oracle nun neue Möglichkeiten für seine Appliance-Strategie. IDC erwartet, dass sich Oracle in Richtung Appliance entwickeln wird, ein erstes Beispiel dafür stelle die auf HP-Hardware basierende Storage-Appliance Exadata dar.
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