Terminologiedatenbank des Bundes ist online
Was heisst Abstimmungsvorlage auf Italienisch? Diese Frage kann man mit Termdat beantworten.
Der Bund hat gestern die Terminologiedatenbank der Bundesverwaltung, Termdat, aufgeschaltet. Das hat der Bundesratssprecher André Simonazzi gestern über Twitter mitgeteilt.
Termdat dient dazu, verschiedene Fachbegriffe wie zum Beispiel "Organisationseinheit" oder "Bundeskanzlei" in die vier Landessprachen sowie in Englisch zu übersetzen.
Aktuell etwa 400'00 Einträge
Die Datenbank umfasst laut der Bundeskanzlei aktuell etwa 400'000 Terminologie-Einträge in den Fachwortschätzen von Rechts- und Verwaltungsbereichen sowie weiterer Sachgebiete wie Bildung, Energie, Industrie, Informatik oder Telekommunikation.
Daneben liefert Termdat Bezeichnungen und Abkürzungen schweizerischer und internationaler Behörden (zum Beispiel die Übersetzung für "Bundesamt für Kommunikation") oder Titel und Abkürzungen sämtlicher Bundeserlasse.
Etwa 20 Jahre alt
Termdat wird von der Schweizerischen Bundeskanzlei betrieben und existiert seit rund 20 Jahren, wie Adrian Wymann, Sektionschef Terminologie der Bundeskanzlei, auf Anfrage sagte. Dabei handelt es sich ursprünglich um ein europäisches Wörterbuch namens Euro Dic Autom, das die Schweiz übernommen und mit Schweizer Begriffen angereichert hat.
Termdat sei zwar schon seit 6 bis 7 Jahren online, so Wymann, aber bisher nur in einer sehr eingeschränkten Version. Der volle Funktionsumfang sei erst seit gestern zugänglich.
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