Twitter: Anfragen nach Nutzerdaten steigen
Laut dem Transparenzbericht von Twitter wurden in der zweiten Hälfte 2012 rund 20 Prozent mehr Nutzerinformationen von Behörden angefragt. Die meisten Anfragen stammen aus den USA.

Der Transparenzbericht von Twitter weist im zweiten Halbjahr 2012 rund 20 Prozent mehr Anfragen nach Nutzerdaten aus. Ironischerweise wurde der Bericht am 28. Januar veröffentlicht, dem europäischen Datenschutztag.
Im ersten Halbjahr waren es noch 849 Anfragen, in der zweiten Hälfte 2012 bereits 1009. Insgesamt wurden 57 Prozent der Anträge auf Nutzerinformationen erfüllt. Angefragt wurde aus 30 Ländern, 815 Anfragen kamen jedoch alleine aus den USA, wo in 69 Prozent der Fälle Informationen übermittelt wurden. Darauf folgt Japan mit 62 Anfragen, hier wurden allerdings nur 5 Prozent der Anträge erfüllt. Für die Schweiz nennt Twitter "weniger als 10 Anfragen", übermittelte aber zu keiner einzigen Nutzerdaten .
Löschanträge von Behörden stiegen von 6 auf 42 Anfragen im zweiten Halbjahr, bleiben damit aber noch relativ überschaubar. Löschanträge, die nach dem Digital Millenium Copyright Act (DMCA) auf Urheberrechtsverletzungen beruhen, sind von 3778 auf 3268 zurückgegangen.

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