Werbung auf dem iPhone soll eine Million Dollar kosten
Gemäss eines Berichts des Wallstreet Journals sollen Werbetreibende bis zu 10 Millionen Dollar hinblättern, wenn sie zum exklusiven Kreis von Unternehmen gehören wollen, die mit dem Start von Apples iAd-Programm auf dem neuen iPhone dabei sein wollen. Anfang Juni sollen Entwickler erstmals Einblick in die neue Version des iPhone-Betriebssystems erhalten, das auch die iAd-Plattform enthalten wird. Pro Werbeeinblendung, welche am Bildschirmrand rund um eine App erscheint, soll Apple einen Penny erhalten. Tippt der User auf die Werbung, füllt diese den ganzen Bildschirm. Pro Ad-Klick verlangt Apple weitere zwei Dollar. Im Gegensatz zu Googles Adwords, wo Werbetreibende bereits mit einem geringen Budget dabei sein können, setzt man bei Apple auf die Big Player. So ist das Grundpaket nicht unter einer Million Dollar zu haben. Von den Werbeeinahmen behält Apple 40 Prozent, der App-Anbieter bekommt 60 Prozent.
Exponenten aus der amerikanischen Werbeszene erachten Apples Preisvorstellungen als extrem teuer. Für vergleichbare Pakete würden bislang zwischen 100'000 und 200'000 Dollar bezahlt. Allerdings soll das Werbeformat auf dem iPhone wesentlich mehr bieten als nur das Einblenden einer Werbebotschaft. So könnten Filme abgespielt und auch gleich der Weg zur nächst gelegenen Geschäftsstelle angezeigt werden. Zudem sei es möglich, die Werbung je nach App-Kategorie Themen bezogen oder ortsabhängig zu schalten. Allerdings behält sich Apple vor, die Werbemittel vor der Aufschaltung zu kontrollieren. Erwartet wird auch, dass Apple Werbetreibenden ein spezielles Entwickler-Kit zur Verfügung stellen wird.

Andreas Fehlmann
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