Wir müssen beim Mobiltelefonieren bluten
Schweizer zahlen im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hohe Handy-Gebühren. Zu diesem Schluss kam eine Studie der finnischen Behörde Finnish Communications Regulatory Authority (Ficora). Demnach mussten Schweizer Handy-Nutzer letztes Jahr durchschnittlich 57 Prozent mehr bezahlen als Kunden in Resteuropa. Am meisten geschröpft werden Nutzer, die wenig bis mittelmässig viel telefonieren (150 Minuten Sprechzeit und 25 SMS). In diesem Segment zahlen Schweizer mit durchschnittlich 38,83 Euro (58,60 Franken) deutlich mehr als die resteuropäischen Kunden (24,98 Euro). Auch Nutzer mit durchschnittlichem Handy-Konsum werden hierzulande deutlich stärker zur Kasse gebeten. Im Segment mit 300 Minuten Sprechzeit und 100 SMS bezahlen Schweizer 69,76 Euro, Kunden in anderen europäischen Ländern durchschnittlich nur 42,10 Euro. Einzig für die Vieltelefonierer ist die Schweiz nicht das teuerste Pflaster. Hier (1000 Minuten Sprechzeit, 200 SMS und 50 Mbit/s) liegt die Schweiz mit 133,35 Euro hinter Italien und Griechenland auf dem dritten Rang der teuersten Länder.
Für die Studie hat die für die Telekommunikation in Finnland zuständige Behörde Ficora, die Tarife der jeweils drei grössten Anbieter in 19 europäischen Ländern verglichen. Dabei wurden nur Abonnements erfasst, nicht aber Prepaid-Angebote.

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