Elca setzt Steuer-App für Kanton Zürich um
Elca hat in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren des Kantonalen Steueramtes Zürich den Zuschlag für die Entwicklung einer IT-Lösung für die Veranlagung der Quellensteuer erhalten. Das Projekt hat ein Volumen von mehr als zwei Millionen Schweizer Franken.
2012 gab es im Kanton Zürich gemäss des statistischen Amtes rund 160‘000 quellensteuerpflichtige Personen, denen die Steuer vom Arbeitgeber, Veranstalter oder Versicherer abgezogen und an das Gemeindewesen weitergeleitet wird. Diese Steuern sollen nun mit einer neuen Software erfasst werden. Das Kantonale Steueramt Zürich führte dafür im Rahmen des IT-Modernisierungsprogramms "Züriprimo" eine Ausschreibung durch. In einer Mitteilung meldet nun das Westschweizer Softwarehaus Elca, diese Ausschreibung gewonnen zu haben.
Das Projekt "Ersatzbeschaffung Quellensteuer" umfasst neben der Migration der bestehenden Daten aus der Cobol-basierten Applikation "Galaxy" die Entwicklung neuer Funktionen gemäss den Anforderungen des Kantonalen Steueramts Zürich. Elca wird die neue Applikation mit den vorhandenen Schnittstellen integrieren und dafür unter anderem auf Lösungen der Partner Easy Software und Invaris zurückgreifen.
Elca habe bereits eine "teilweise vergleichbare" Quellensteuer-Applikation für das Kantonale Steueramt Aargau entwickelt, sagt Geschäftsleitungsmitglied Toni La Rosa. "Der Zuschlag bestärkt unsere Wachstumsambitionen für Elca insgesamt, in der Deutschschweiz und natürlich für den Bereich der öffentlichen Verwaltung."
Im öffentlichen Sektor macht Elca heute laut eigenen Angaben rund ein Viertel seines Umsatzes. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Lausanne und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter.

Peoplefone feiert Jubiläum und Partner an der ETH

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

Agentic AI transformiert die Unternehmens-IT

Samsung 9100 Pro SSD – maximale Power für anspruchsvolle User

Digitale Selbstbestimmung – was IT-Souveränität wirklich bedeutet

Update: Nationale Adressdatenbank steht vor Schlussabstimmung

T&N ernennt künftige Geschäftsleiterin

Fragmentierte Prozesslandschaften und Tool-Wildwuchs

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität
