Schutz der Privatsphäre

US-Datenschützer wollen Whatsapp-Übernahme verhindern

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Datenschützer haben Angst davor, dass die Übernahme von Whatsapp durch Facebook zulasten des Datenschutzes gehen könnte. Sie haben daher eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht FTC eingereicht.

Ist es bald aus mit dem Facebook-Messenger?
Ist es bald aus mit dem Facebook-Messenger?

Datenschützer der Organisationen "Electronic Privacy Information Center" (EPIC) und "Center for Digital Democracy" (CDD) haben bei der US-Handelsaufsicht FTC eine Beschwerde gegen die Übernahme von Whatsapp durch Facebook eingereicht. Sie befürchten, dass dadurch die Privatsphäre der Nutzer gefährdet sein könnte.

Nutzung persönlicher Information für Werbezwecke

Kritikpunkt an Facebook ist, dass das soziale Netzwerk routinemässig persönliche Informationen der Nutzer für Werbezwecke verwende. Whatsapp sei gerade deswegen so viel genutzt worden, weil die Konsumenten hier sicher sein konnten, dass dies nicht der Fall war. Whatsapp habe spezifisch damit geworben besonders stark die Privatsphäre zu schützen. Die Übernahme verletze somit die Erwartungen der Nutzer auf diesen Schutz und führe daher zu "unfairen und täuschenden Geschäftspraktiken".

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