High-End-Speicher bleiben Zugpferd

Mehr Umsatz aber weniger Gewinn für EMC

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von George Sarpong

Licht und Schatten bei EMC: Der Storage-Hersteller hat seinen Umsatz zuletzt leicht steigern können. Dafür sank der Gewinn. Auch das Kerngeschäft Speicher entwickelte sich durchwachsen.

Der Umsatz des Speicherherstellers EMC ist im ersten Quartal dieses Jahres um 2 Prozent auf 5,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Am US-Markt stagnierte das Geschäft bei 2,8 Millarden Dollar. Ausserhalb des Heimatmarkts kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar.

Bei der Tochter Pivotal klettere der Umsatz im Jahresvergleich um 41 Prozent, jenes der Sicherheitstochter RSA um 5 Prozent. Auch VMware konnte seinen Umsatz steigern.

Durchwachsenes Speichergeschäft

Dafür sank der Umsatz im Kerngeschäft Storage um 3 Prozent. Ausgenommen davon blieb das Segment der High-End-Speicher, das um 6 Prozent anstieg. Auch die neuartigen Speicher-Systeme wie das SDN-System Vipre oder das All-Flash-Array Xtremio, fanden reissenden Absatz. Die Nachfrage nach der Converged Infrastructure V-Block kletterte um 50 Prozent.

Insgesamt fuhr EMC einen Gewinn von 392 Millionen Dollar ein. Ein Jahr zuvor hatte EMC noch 580 Millionen Dollar verbucht.