AMD auch im zweiten Quartal im Minus
Der Chiphersteller AMD bewegt sich weiterhin in den roten Zahlen. Der Nettoverlust ist im zweiten Quartal auf fast 40 Millionen US-Dollar abgerutscht. CEO Rory Read ist dennoch optimistisch.
"Das zweite Quartal schloss ein solides erstes Halbjahr für AMD mit starkem Umsatzwachstum und verbesserter finanzieller Performance", sagt Rory Read, CEO des Chipherstellers. Damit sagt er aber nur die halbe Wahrheit.
Der Umsatz des Unternehmens kletterte im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahr zwar um stolze 24 Prozent auf 1,44 Milliarden US-Dollar. Doch unter dem Strich schreibt AMD immer noch rot. Der Verlust fiel mit 36 Millionen Dollar sogar noch grösser aus, als im ersten Quartal. Da verbuchte AMD ein Minus von 20 Millionen.
Rory Read glaubt dennoch, dass die Transformationsstrategie des Unternehmens auf Kurs ist. Zum Ende des Jahres rechnet er fest damit, in die profitable Zone zurückzukehren. "Wir arbeiten weiterhin an der Stärkung unseres Geschäftsmodells und verwandeln AMD in ein agileres Unternehmen, das verschiedene Lösungen für verschiedene Märkte anbietet."
Wachstumstreiber System-on-a-Chip
Der Blick auf die einzelnen Unternehmenszweige zeigt, dass AMD weiterhin vor allem mit dem Segment Graphics and Visual Solutions Geld verdient. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 141 Prozent. Treiber waren wie schon im ersten Quartal die System-on-a-Chip-Auslieferungen.
Übel sah es hingegen für das Computing-Solutions-Segment aus. Die Umsätze gingen hier im Jahresvergleich um 20 Prozent zurück. Das operative Einkommen erholte sich dennoch und kletterte auf 9 Millionen Dollar. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete AMD in der Sparte 3 Millionen operativen Verlust.
Für das dritte Quartal rechnet AMD mit einem Umsatzplus von 2 Prozent.

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