New Yorker werden als Überwachungskameras angeheuert
Weil es in der Stadt zu wenige Überwachungskameras gibt, sollen nun die New Yorker mit ihren alten Smartphones in die Bresche springen. Wie das gehen soll, zeigt ein Video.

Nach dem Crowdsourcing und dem Crowdfunding kommt nun das Crowdmetering, das "Messen der Masse": Weil es in New York anscheinend zu wenig Überwachungskameras gibt, beschloss das Mayor's Office of Data Analytics, die Stadtbewohner zum Datensammeln anzuheuern. Dazu schloss das Zentrum mit dem Technologie- und Urbanismusunternehmen Placemeter eine Kooperation.
Ein buntes Video, das nicht von ungefähr an Sim City erinnert, veranschaulicht die Idee: New Yorker sollen einfach mit einem alten Smartphone von ihrem Fenster aus die Strasse und den Gehweg filmen. Mit bis zu 50 US-Dollar pro Monat sollen sie dafür entlöhnt werden.
Mit den Aufzeichnungen wollen die Initianten nach eigenen Aussagen herausfinden, wie viele Fussgänger sich an einem jeweiligen Ort befinden, wie lange Mensche in einer Schlange stehen und wie schnell der Verkehr durch die Stadt fliesst. Diese Daten sollen schliesslich dazu dienen, bessere Spielplätze zu bauen oder die Sicherheit in den Quartieren zu erhöhen. Wie Placemeter verspricht, würden dabei weder gefilmte Personen identifiziert noch irgendwelche Daten gespeichert. Schöne neue Welt lässt grüssen.

Drei Ostschweizer Gemeinden packen ihre IT gemeinsam an

Microsoft Schweiz verstärkt Führungsteam mit Area Service Lead

Meta investiert Milliarden in neue KI-Rechenzentren

So erkennen Sie betrügerische Websites

Zürich stellt KI eine Woche lang in den Mittelpunkt

Unternehmen zahlen bei Ransomware-Angriffen oft Lösegeld

Goethe trifft auf Rap

GLKB lanciert zentralisierte Plattform Glarix

Schwachstelle in Google Gemini ermöglicht Phishing über E-Mail-Zusammenfassungen
