Trivadis lanciert 20K Contest
Der IT-Dienstleister Trivadis hat im Rahmen seines 20-jährigen Jubiläums einen Fonds für die Nachwuchsförderung lanciert. Die Initiative wird von der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz unterstützt.

Die Aktionäre der Trivadis Partner AG haben gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) einen Fonds für die Nachwuchsförderung gestartet. Mitarbeiter und Studenten haben für den "Trivadis 20K Contest" bereits Projekte eingereicht. Auch Projekte im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten waren dabei zugelassen.
Für die Umsetzung stellen Trivadis-Partner einen Betrag von 20'000 Franken sowie fachliche Unterstützung zur Verfügung. "Die Projektteams erhalten je einen Berater von Trivadis und einen Dozenten der Hochschule für Wirtschaft FHNW als 'Götti'. Damit findet ein optimaler Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis statt", sagt Urban Lankes, Mitinitiator und Trivadis-Mitgründer.
Laut Trivadis wurden zwölf Projekte eingereicht. Die Trivadis-Partner Meinrad Weiss, Sven Vetter und Urban Lankes sowie der FHNW-Dozent Stephan Jüngling wählten folgende Projekte ins Finale:
- Oracle – Triassist, Projektteam: Carolin Hagemann, Manfred Hoppe, Svenja Schriever
Mit Oracle Application Express soll es möglich sein, einfach Webanwendungen auf Basis der Oracle-Datenbank zu entwickeln. Triassist macht sich dabei die Datenbank zunutze: Es verwendet die darin gespeicherten Informationen zu bereits entwickelten Anwendungen, um Entwicklungsstände zu archivieren, einzelne Anwendungsbestandteile wiederzuverwenden und in die Produktion der gewünschten Umgebung zu installieren. So sollen bestehende Module auf Knopfdruck bereitgestellt und bei Bedarf individualisiert werden können. - Microsoft – Backup to Azure, Projektteam: Daniela Lambrecht, Gerry Keune, Iris Grünert, Marco Amhof, Stefan Geiger
Ein wichtiger Bestandteil der Microsoft Azure Services ist, dass sie Speicherkapazität zur Verfügung stellen. Microsoft biete zwar heute schon Backuplösungen für zum Beispiel SQL Server 2014 an, schreibt Trivadis. Doch die Konfigurationsmöglichkeiten seien noch wenig ausgefeilt. Das Projekt versucht ein Framework zu schaffen, mit dem Systeme effizient und flexibel in Azure gesichert werden können. - FHNW – Identity Resolution, Projektverantwortlicher: Michael Studer
Im Zuge des exponentiellen Zuwachs und der Verfügbarkeit von strukturierten und unstrukturierten Daten erhalten Unternehmen heute die technische Möglichkeit, ihre internen Datensätze mit externen Datenquellen zu verknüpfen. Hierbei stellt sich allerdings die Herausforderung der Mehrdeutigkeiten (Ambiguität) der verwendeten Verknüpfungsschlüssel: Ist der im Facebook gefundene "Herr Markus Schmid" derselbe, wie der im Unternehmens-CRM hinterlegte? Das Ziel dieser Studie ist es, die beste Lösung bereitzustellen, um Unternehmensdaten einer Person mit den Daten aus einem sozialen Netzwerk abzugleichen. Dieser Vorgang soll so effizient wie möglich verarbeitet werden, um das Ergebnis in nahezu Echtzeit für das Unternehmen nutzbar zu machen, zum Beispiel für die Betrugserkennung.
Die drei Projekte sollen am 12. September 2014 an den Trivadis Techevents prämiert werden.

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