Bundesrat fordert E-Rechnungen
Der Bundesrat hat heute beschlossen, dass Lieferanten der Bundesverwaltung Rechnungen elektronisch einreichen müssen. Dies ermögliche einen schnellen papierlosen Austausch.
Der Bundesrat hat heute beschlossen, E-Rechnungen als Pflicht für Lieferanten einzuführen. Wie der Bund in einer Mitteilung schreibt, würden E-Rechnungen einen schnellen, papierlosen Austausch ermöglichen. Alle Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung seien seit 2012 in der Lage, eingehende E-Rechnungen zu bearbeiten.
Der Bundesrat will deshalb ab 1. Januar 2016 alle Lieferanten ab einem Vertragswert von 5000 Schweizer Franken zur Nutzung von elektronischen Rechnungen verpflichten. Obwohl die technischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sind, wird gemäss Mitteilung der überwiegende Teil der jährlich rund 700'000 eingehenden Rechnungen als Papierrechnung eingereicht. Der Anteil papierlos eingehender digitaler Rechnungen betrage derzeit nur 14 Prozent.
In vielen europäischen Ländern sind die Lieferanten der öffentlichen Verwaltung gemäss Mitteilung bereits zur elektronischen Rechnungsstellung verpflichtet oder es sind entsprechende Anstrengungen im Gange.
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz