Mitbegründerin von Zattoo

Der Ehrenpreis von Best of Swiss Web geht an Bea Knecht

Uhr | Aktualisiert

Die Mitbegründerin und VR-Präsidentin von Zattoo, Bea Knecht, erhält den diesjährigen Ehrenpreis von Best of Swiss Web. Sie wird für ihren Mut und ihre Innovationskraft im Bereich des Web-TVs geehrt.

Bea Knecht vermittelte mit Zattoo der ganzen Internet-, aber auch der Medien-Branche wichtige Impulse. (Quelle: Bea Knecht, Zattoo)
Bea Knecht vermittelte mit Zattoo der ganzen Internet-, aber auch der Medien-Branche wichtige Impulse. (Quelle: Bea Knecht, Zattoo)

An der Award Night von Best of Swiss Web am kommenden Donnerstag, 3. April 2014, werden nicht nur die besten Internet- und Mobile-Projekte in elf Kategorien ausgezeichnet, sondern traditionell auch ein Ehrenpreis verliehen. Dieser Preis, mit welchem Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich in besonderem Masse um die Entwicklung des Internets und der ICT-Branche verdient gemacht haben, geht dieses Jahr an die Mitbegründerin und Verwaltungsratpräsidentin von Zattoo, Bea Knecht.

Eine innovative und mutige Unternehmerin

Wie der Veranstalter des Awards schreibt, verkörpert Bea Knecht den Typus einer innovativen und mutigen Unternehmerin. Sie habe die Fähigkeit, andere zum praktischen Handeln anzuspornen und somit der ganzen Internet-, aber auch der Medien-Branche wichtige Impulse zu vermitteln.

 

Zu Bea Knechts besonderen Leistungen gehören gemäss Veranstalter die Mitbegründung einer der ersten Live-TV-Anbieter (Player) weltweit. Zusammen mit Partnern habe sie damals drei neuartige Industrie-Challenges in einem einzigen Geschäftsmodell vereinigt: die Drittverwertung von TV-Signalen, die innovative Streaming-Technologie und softwarebasierte Multiplattform (Content-Delivery-Network).

Ein Web-TV für den Alltag

Im Interview mit der Netzwoche beschreibt Bea Knecht ihre Vision eines alltagstauglichen Web-TV folgendermassen: "Wir wollten zeigen, dass Web-TV entgegen aller Abklärungen der Telkos weit mehr Potential hatte als die prophezeite Randnutzung im Hotel oder im Zug. Unsere Vision sah ein Web-TV vor, dass nicht auf den damaligen Handys sondern auf dem Laptop, nicht über das Mobilfunknetz sondern über das Festnetz und nicht als Randnutzung sondern als Zweitnutzung in normalen Haushalten laufen würde. Dort also, wo verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammenleben und nicht alle dasselbe schauen wollen."

Das vollständige Interview lesen Sie in der kommenden Printausgabe der Netzwoche.

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