"Wichtig ist, eine umfassende Cloud-Strategie zu entwickeln"
Christian Martin, General Manager Cisco Schweiz, im Interview.
Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten externen Faktoren, die Business-Agilität erfordern?
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass in jeder Geschäftssparte sowohl Kunden als auch Mitbewerber über Angebots- und Nachfragesituationen sehr gut informiert sind. Das bedeutet, dass Mitbewerber innerhalb kürzester Zeit auf Veränderungen mit neuen Produkten, angepassten Preisstrategien und attraktiven Marketingkampagnen reagieren können. Daher ist es richtig und wichtig, dass jedes Unternehmen eine hohe Business-Agilität aufweist. Ausschliessen kann man hier wohl nur Firmen, die ein absolutes Alleinstellungsmerkmal haben.
Was muss ein Unternehmen tun, bevor es in IT-Lösungen investiert, die eine höhere Agilität versprechen?
Ich halte es für äusserst wichtig, eine umfassende Cloud-Strategie zu entwickeln. Diese umfasst Mitarbeiterprozesse, organisatorische Umstellungen, aber natürlich auch Definitionen, was ein Unternehmen intern produziert, was es extern einkauft, welche Sicherheitskonzepte es hat und wie es mit seinen Daten umgeht.
Was muss ein Unternehmen darüber hinaus tun (Organisation/Prozesse/Unternehmenskultur), damit solche Investitionen auch nachhaltig sind?
Meiner Meinung nach – und das bestätigen mir viele unserer Kunden – sind die Technologien, die solche Lösungen ermöglichen, oft das Einfachste im ganzen Prozess. Begleitend zur Cloud-Migration sind organisatorische Anpassungen nötig, beispielsweise in der Informatikabteilung. Auch der Prozess, wie Endbenutzer Zugang zu IT-Services erhalten, ist entsprechend anzupassen.
Sprung in der Schüssel?
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
Kriminelle können KI-Browser kapern
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
VFX-Künstler zeigt eindrücklich, wie gross Dinos wirklich waren
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt