Patient denkt, Roboter bewegt sich
Forscher der EPFL haben eine Fernsteuerung für Roboter entwickelt. Sie soll den Alltag von behinderten Menschen erleichtern. Die Forscher setzen auf die Kraft der Gedanken.
Forscher an der EPFL arbeiten an einer Technologie, um den Alltag von querschnittsgelähmten Menschen zu erleichtern. Die Forscher entwickelten eine Gedankensteuerung für Roboter, wie es in einer Mitteilung heisst.
In einer ersten Testreihe erprobten sie die Gedankensteuerung mit neun behinderten und zehn nicht behinderten Personen aus Deutschland, Italien und der Schweiz. Diese trugen eine Haube mit Elektroden. Über eine Schnittstelle werden die Gedankenbefehle an den Roboter weitergeleitet. Mittels Skype steuerten die Testpersonen den Roboter, der in einem EPFL-Labor stand, aus der Ferne. Die Bewegung des Geräts konnten sie über eine Kamera verfolgen.
Laut den Forschern sind die Versuche bisher ein voller Erfolg. Innerhalb von 10 Tagen hätten die Testpersonen erlernt, den Roboter zu kontrollieren. Die Erfolgsquote liege bisher bei 100 Prozent. Dabei gebe es keinen Unterschied zwischen behinderten und nichtbehinderten Personen. Es sei aber noch ein weiter Weg, bis die Technologie behinderte Personen in der Praxis unterstützten könne, schreiben die Forscher weiter.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Die Redaktion macht Winterpause
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform