Schweizer gründen weniger
Die Neueintragungen im Schweizer Handelregister sind im ersten Semester 2015 gesunken. Somit wurde ein seit 2012 anhaltender Aufwärtstrend unterbrochen. Schuld sei die Wirtschaftslage in der EU.
Die Anzahl an neugegründeten Unternehmen ist im ersten Semester 2015 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Dies meldet das auf Online-Firmengründungen spezialisierte Unternehmen Startups.ch. 20'737 Firmen wurden während des ersten Halbjahrs 2015 gegründet. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Seit 2012 stieg die Anzahl an Neueinträgen im Schweizer Handelsregister kontinuierlich. 2014 war ein neuer Höhepunkt als insgesamt 41’239 Unternehmen gegründet wurden. Dieser Trend ist nun gebrochen. Grund dafür seien die Aufhebung des Euro-Mindestkurses sowie die generell unsichere Lage in der EU, teilt Startup.ch mit.
Westschweizer stark
Die Entwicklungen in den Kantonen sollen dabei unterschiedlich sein. In Zürich ist ein Anstieg von 0,5 Prozent (3716 Neueinträge) im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Somit sind im wirtschaftstärksten Kanton der Schweiz auch die meisten Unternehmen neu entstanden. Nämlich rund 18 Prozent aller Neugründungen. Auf Zürich folgen die Kantone Waadt mit einem Anteil von 9,1 Prozent und Genf mit einem Anteil von 8,3 Prozent.
Die beliebteste Rechtsform für Neugründungen ist weiterhin die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), wie Startup.ch weiter schreibt. Gut ein Drittel aller Gründungen erfolgt in dieser Rechtsform. Darauf folgt mit wenig Abstand die Einzelfirma.

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Diese Digitalunternehmen gestalten die KI-Transformation in der Schweiz

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Möge der Saft wieder mit dir sein

Roboter montieren Bewehrungseisen

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe
