Quickline steigert Umsatz
Bei Quickline brummt der Laden. Der Provider hat Kunden gewonnen, den Umsatz gesteigert und einen neuen Partner akquiriert.
Die Quickline-Gruppe hat in der ersten Hälfte dieses Jahres den Umsatz im Jahresvergleich um 10,4 Prozent auf 106 Millionen Franken gesteigert. Der Umsatz der Tochter Quickline Holding kletterte um 19,4 Prozent auf 43 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilte.
Im Segment Internet wuchs die Konsumentenbasis um 21,7 Prozent auf 141'000 Kunden, im Bereich Telefonie um 29 Prozent auf 92'000 und im TV-Geschäft um 11,3 Prozent auf 368'000. "Das starke erste Halbjahr 2015 stimmt uns für die zukünftige Ausrichtung von Quickline zuversichtlich und bestätigt unsere Marktpositionierung mit der exakten Ausrichtung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer", kommentiert Nicolas Perrenoud, CEO der Quickline die Zahlen in dem Communiqué.
Neuer Partner und Zukunftspläne
Ende Juli trat Yetnet als 22. Partnerunternehmen Quickline bei. Auf diese Weise erweiterte der Verbund nach eigenen Angaben sein Einzugsgebiet um rund 400'000 Haushalte. Quickline kündigte an, sich künftig auf die Märkte Retail und Business ausrichten zu wollen. Dieser Schritt werde innerhalb der Quickline Gruppe zu organisatorischen Veränderungen führen. Konkretere Angaben machte das Unternehmen nicht.
Nächstes Jahr will der Provider-Verbund eine cloudbasierte TV-Set-Top-Box lancieren. Ausserdem soll das Netz überholt werden. Hierfür wird das Unternehmen seine Infrastruktur mit der Kabelnetztechnik Docsis 3.1 von Cisco ausrüsten, um die Bandbreite zu erhöhen.

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen
