Was Namics für das Jahr 2016 erwartet
Namics hat für nächstes Jahr fünf Trends im Digital Market vorhergesagt. Der wichtigste: Die Technologie stellt neue Herausforderungen. Fachkompetenzen sind gefragt.
Die Schweizer Webagentur Namics hat für das kommende Jahr eine Liste wichtiger Trends im Digitalmarkt zusammengestellt. Dem Webdienstleister zufolge gibt es fünf Entwicklungen an denen kaum ein Unternehmen vorbeikommen wird.
Im kommenden Jahr sollen Kunden laut Namics auf mehreren Kanäle Informationen zu Marken erhalten. Produkte erscheinen sowohl im Fernsehen wie auf dem Tablet. Obwohl diese auch im stationären Handel zu sehen seien, würde der Kauf dennoch im Onlineshop erfolgen.
Kundendaten für personalisierte Werbung
Bei diesem Omni-Channel-Modell werde stets dieselbe Botschaft vermittelt, schreibt Namics. Die Herausforderung liege dann bei der Erstellung der Prozesse als auch bei der Wahl geeigneter Produkte und Dienstleistungen.
Die Entwicklung der Werbung und der Inhalte soll sich weiterhin nach den persönlichen Bedürfnissen der Nutzer richten. Dafür würden die Anbieter auf die Nutzungsdaten der Kunden greifen. Das Besucherverhalten auf Websiten biete eine Quelle für die Interessen der User. Die Anbieter könnten aufgrund der Verlaufhistorie die Botschaften sortieren und anpassen.
Neuer Job: Data Scientist
Infolge der Vernetzung von unzähligen Gegenständen würde gleichzeitig auch das Internet der Dinge an Relevanz gewinnen. Unternehmen würden im kommenden Jahr vermehrt auf Technologie setzen, um grosse Datenmengen zu analysieren.
Analysten würden mit neuen methodischen Anforderungen auseinandersetzen müssen. Darin sieht Namics einen weiteren Trend. Neue Jobs wie beispielsweise Data Scientist sollen aus dieser Situation entstehen.
Security by Design
Die wachsende Vernetzung berge aber auch Gefahren. In der Industrie sollen sich etwa Cyberattacken mehren, prophezeit Namics.
Der vierte Trend heisst laut Namics Security by Design. Produkte und Lösungen sollen künftig in sicheren Umgebungen geschaffen werden. Um dies zu gewährleisten müssten sich Unternehmen auf Kundeninformationen stützen. In vielen Fällen seien fehlendes Wissen oder unbedachtes Nutzerverhalten die grössten Schwachstellen.
Jedes Smartphone wird zum VR-Kino
Zuletzt nennt der Webdienstleister die virtuelle Realität als möglicher Trend im Jahr 2016. Hier spricht das Unternehmen von einem Revival des Immersive-Digital-Erlebnis.
Dank günstigen Tools wie das Google Cardboard verwandelt sich jedes Smartphone zu einem kleinen Virtual-Reality-Kino, wie Namics schreibt. In dieser Technologie sieht Namics ein grosse Potential und eine breitgefächerte Anwendung.

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