Protonmail verliert E-Mails
Sie sind Kunde von Protonmail und erhielten am Sonntag eine wichtige E-Mail? Sie ist jetzt wohl nicht mehr im Postfach - die Genfer Firma hat zahlreiche E-Mails verloren.

"Ein falscher Befehl, der einer unserer Entwickler ausführte, korrumpierte leider unsere Datenbank", schreibt Mitgründer Jason Stockman im Blog von Protonmail. "Die Folge war ein Verlust fast aller Mitteilungen in einer 20-stündigen Zeitspanne zwischen Sonntag und frühen Montag."
Der Fehler sei gestern bei einem Datenbankupdate passiert, das eigentlich die Performance der Website hätte verbessern sollen. Die Standardvorgehensweise verlange dabei ein Backup, sei aber nicht eingehalten worden. Man habe es versäumt, einigen seiner neuen Mitarbeiter die Standard Operating Procedures richtig zu kommunizieren, heisst es im Blog.
Neue Serverarchitektur
Der E-Mail-Dienst, der erst als Beta-Produkt angeboten wird, wolle nun in den "kommenden paar Wochen" eine robustere Serverarchitektur und einen sichereren Deployment-Prozess etablieren. Mitarbeiter sollen zudem künftig stärker kontrolliert werden, schreibt Stockman.
Protonmail wurde von Ingenieuren des Cern, der Uni Harvard und des Massachusetts Institute of Technology lanciert. Der Dienst kann laut Hersteller nicht einmal von der NSA abgehört werden.

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