Ausgaben für Cloud-Infrastruktur explodieren
2015 war ein gutes Jahr für Anbieter von Cloud-Infrastrukturen. Weltweit setzten die Hersteller insgesamt knapp 30 Milliarden US-Dollar um. Fast ein Viertel mehr als 2014.


Die Analysten von IDC haben sich wieder einmal den Markt für Cloud-Infrastrukturen angeschaut. Im vergangenen Jahr lief es demnach sehr gut. Die Umsätze der Hersteller von Servern, Storage und Netzwerkequipment für Cloud-IT kletterten um 21,9 Prozent auf 29 Milliarden US-Dollar.
Das vierte Quartal hatte einen entscheidenden Anteil daran. Laut IDC stiegen die Umsätze hier im Jahresvergleich um 15,7 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar.
Cloud-Infrastruktur gewinnt an Bedeutung
Im Vergleich zum Gesamtmarkt für IT-Infrastruktur sei der Anteil von Cloud-Infrastrukturen im vierten Quartal auf rund 32 Prozent gestiegen. Im Jahr zuvor machten die Verkäufe von Cloud-Infrastruktur nur 28,6 Prozent des Gesamtmarktes aus.
Die Verkäufe im Bereich Private Cloud bescherten den Herstellern im vierten Quartal 2015 3,3 Milliarden Dollar Umsatz. Das sind laut den Analysten 17,5 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Umsätze mit Infrastruktur für die Public Cloud kletterten um 14,6 Prozent auf knapp 4,9 Milliarden Dollar.
In Westeuropa stiegen die Umsätze um fast ein Drittel
Die Umsätze für klassische Infrastruktur, die nicht explizit für die Cloud konzipiert ist, sanken hingegen um 2,7 Prozent. Alle drei Segmente - Server, Storage und Netzwerk - verloren.
Regional betrachtet war Japan der am schnellsten wachsende Markt. Die Verkäufe legten hier im Jahresvergleich im vierten Quartal um 50 Prozent zu. Die Region Asien-Pazifik kam auf ein Wachstum von knapp 40 Prozent.
Westeuropas Markt legte 30,5 Prozent zu, in Kanada 23,5 Prozent und in den USA 6,6 Prozent. Die Umsätze in Zentral- und Osteuropa gingen um 9,3 Prozent zurück.

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