Zwiebel-Browser wird sicherer
Der Tor-Browser anonymisiert Nutzerdaten und ermöglicht einen Zugriff auf blockierte Websites. Eine neue Verschlüsselungstechnik soll die Sicherheit weiter verbessern.
Forscher haben den Tor-Webbrowser sicherer gemacht, wie aus einer öffentlich zugänglichen Arbeit hervorgeht. Zurzeit würden mit der Lösung, die die Forscher "Selfrando" tauften, erste Feldversuche durchgeführt. Wie es in der Arbeit heisst, entstand Selfrando in enger Zusammenarbeit mit dem Tor Project.
Selfrando verbessert den Randomisierungsprozess und erhöht so die Sicherheit, wie die Forscher in ihrer Arbeit schreiben. Die bisherige Verschlüsselungstechnik habe die Speicheradresse von Codes verschoben. Selfrando hingegen verschiebe die Speicheradresse jeder einzelnen Funktion eines Codes separat.
Die Software mit dem Zwiebellogo funktioniert gemäss der Homepage des Tor Project mit Windows, Mac OS X und Linux. Sie schütze davor, dass besuchte Websites und der physische Aufenthaltsort eines Nutzers über seine Internetverbindung ausfindig gemacht werden können. Tor erlaube auch, blockierte Websites aufzurufen.
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Die Redaktion macht Winterpause
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA