Brexit-Effekt bei ICT-Ausgaben
Der EU-Ausstieg Grossbritanniens könnte sich auf die ICT-Ausgaben in Europa auswirken. Aber nicht positiv.

Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben für ICT-Produkte und Services in Europa um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieses Jahr sollen die Ausgaben bei 707 Milliarden Euro stagnieren, wie die Analysten von Forrester prognostizieren.
Kommendes Jahr dürften die Investitionen um weniger als einen Prozentpunkt steigen, schätzen die Analysten. Zuvor waren die Analysten von etwa 2 Prozent Wachstum ausgegangen.
Brexit dämpft Ausgabenentwicklung in Grossbritannien
Grund für den pessimistischen Ausblick seien politische Unsicherheiten wie der Brexit, Grossbritanniens Austritt aus der EU. Diese Probleme verschärften die ohnehin schon angespannte wirtschaftliche Situation in Europa zusätzlich.
Entsprechend erwarten die Marktforscher für Grossbritannien den stärksten Einbruch. Statt mit bisher 5,5 Prozent in diesem und 5,3 Prozent Wachstum im kommenden Jahr rechnet Forrester nun mit 1,3 Prozent für 2016 und 0 Prozent für nächstes Jahr.
Bessere Situation in der Schweiz
Besser dürften sich die Ausgaben in der Schweiz, Österreich, Frankreich und den Benelux-Ländern entwickeln. Hier erwarten die Analysten Mehrausgaben zwischen 2 und 4 Prozent. Am meisten wird dieses Jahr laut Forrester für Software (+1,5 Prozent) und Consulting (+1,4 Prozent) ausgegeben.
Für PCs und ähnliche Ausrüstung werde hingegen 3,3 Prozent weniger ausgegeben, als letztes Jahr. Ebenso für Telekomprodukte (-1,5 Prozent).

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